Heureka... ich habe es gefunden!, rief um 250 v. Chr. der griechische Mathematiker Archimedes, nachdem er in der Badewanne das Auftriebsprinzip der Hydrostatik entdeckt hatte. Heureka gilt heute noch als freudiger Ausruf nach der gelungenen Lösung einer schwierigen Aufgabe oder bei einer plötzlichen Erkenntnis. Es ist auch das Motto des US-Bundesstaates Kalifornien (im Englischen wird die Transliteration "eureka" benutzt).

Die Website beschreibt 33 der besten deutschen Erfindungen und Entdeckungen und ihre Väter, die manchmal durch Zufall, aber meist nach Jahren angestrengter Arbeit das „heureka!“ ausrufen konnten. Immer wenn ihr ein Wort oder eine Textstelle in dieser blauen Schrift seht, könnt ihr mit der Maus darüber fahren, um weitere interessante Infos zu erhalten.

Deutsche Erfindungen verändern die Welt!

Diese Website erzählt spannende Geschichten über deutsche Erfinder und ihre Entdeckungen, die das Leben auf der ganzen Welt verändert haben. Sie wendet sich an Mädchen und Jungen zwischen 10 und 15 Jahren, um ihnen zu zeigen: Kommt her, seht euch die Naturwissenschaften und die Ingenieurwissenschaften an, findet heraus, wie interessant und aufregend sie sind. Schaut mitten hinein in das Leben der großen deutschen Erfinder und Entdecker, der Physiker, Chemiker, Ingenieure, Informatiker, die mit ihrer Idee Erfolg hatten und zu Weltstars wurden.

Die Website möchte euch neugierig machen auf die "MINT"-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), möchte euch zeigen, wie man sie im wahren Leben anwenden und was man damit alles erreichen kann. Die Erfinder und Entdecker sind zum großen Teil keine Übermenschen, sondern haben Energie und Ausdauer und lassen sich durch Hindernisse nicht von dem einmal gefassten Plan abbringen. Sie bleiben einfach am Ball, obwohl sie oftmals lächerlich gemacht und abgewiesen werden. Wenn ihr die gar nicht so zahlreichen Grundregeln und Hauptsätze einmal verstanden habt, sind MINT auch nicht mehr schwierig, sondern nur noch einleuchtend und folgerichtig.

Erkennt Ihr die Physik-Formeln oben in den Initialen KL? Nein? Auch nicht so schlimm, keine Angst! Ihr lernt sie noch in den betreffenden Heureka-Stories in ihrem Zusammenhang kennen; oder versucht doch schon jetzt herauszufinden, um welche es sich handelt!

Liebe Erwachsene, wenn Ihnen die Website gefällt, wenn Sie sich evtl. meiner Meinung anschließen, dass die Website bei jungen Menschen Interesse für die MINT-Fächer wecken könnte, sagen Sie bitte die Botschaft an Kinder, Enkel, Neffen, Nichten oder auch ganz allgemein an Schüler weiter. Sie würden dadurch vielleicht sogar den Anstoß geben für so manchen viel versprechenden naturwissenschaftlich-technisch orientierten Berufsweg, der letztendlich dazu beiträgt, dass die Lebensgrundlage unseres Volkes erhalten bleiben kann.

 

Den klugen Köpfen der deutschen Erfinder verdanken wir:

...dass wir eine wichtige Rolle unter den Industriestaaten einnehmen,

...dass große Teile der Bevölkerung im Wohlstand leben können,

...dass wir unsere Sozial- und Gesundheitssysteme finanzieren können,

...dass wir uns die schönen Freizeitaktivitäten leisten können.

Wisst ihr, dass euer Handy einen Urgroßvater hat, das Telefon von Philipp Reis aus dem Jahr 1861?

Wisst ihr, dass der Gleiter Lilienthals der Vorläufer des ersten Düsenjägers Me262 und des größten Flugzeugs der Welt, des A380 ist?

Wisst ihr, dass Schumachers Formel-1-Rennwagen einen Ur-Ur-Opa hatte, das Carl-Benz-Auto von 1886 und einen Opa, den VW-Käfer?

Wisst ihr, dass euer Laptop in direkter Linie vom allerersten Computer der Welt, dem Z1 von Konrad Zuse aus dem Jahr 1938 abstammt?

Wisst ihr, dass Wernher von Brauns Rakete von 1942 die Mutter aller Weltraum-Raketen ist? Von der A4 zur Ariane V zur Raumstation ISS.

Diese und viele andere Heureka-Stories könnt ihr auf der Website lesen. Experimentieren, erforschen, entwickeln, entdecken, erfinden - viele haben es euch vorgemacht, macht es nach, ihr schafft es genau so wie die bekannten deutschen Erfinder, es ist spannend, es macht Spaß, und glaubt ja nicht, dass schon alles erfunden ist, die Geschichte geht immer weiter, mit dem einen Unterschied, dass heute weniger Einzelarbeit sondern Teamwork angesagt ist. Und nicht vergessen: Unsere Köpfe sind der Rohstoff unserer Nation!

Und jetzt – als Appetitanreger – hinein ins „kreative deutsche Jahrhundert“, zu den besten Entdeckungen und Erfindungen und ihren Vätern, ihren Ideen, auf die sie versessen waren, die ihnen nach vielen Rückschlägen endlich das „heureka“ bescherten, Ideen, die die Welt dauerhaft verändern sollten.

Klickt einfach die Links im "Zeitstrahl der Erfindungen" an, ihr kommt dann zunächst auf eine "Kurzinfo", dann bitte auf "Die ganze Geschichte" klicken; hier wird die eigentliche Geschichte der Erfindung oder Entdeckung beschrieben. Einige Erfindergeschichten enthalten ein Kapitel "Jugend und Werdegang", erreichbar durch einen Link am Ende der Kurzinfo. Einige Geschichten haben am Schluss der "ganzen Geschichte" einen Link "Was wurde daraus?" Im Endausbau der Website werden alle heureka-stories so gegliedert sein. Alle Kapitel und Unterkapitel sind auch über den Link "Inhalt" zu erreichen. 

Betrachtet es als eine Herausforderung, die Ingenieur-Wissenschaften, die nichts weiter sind als in die Praxis umgesetzte Physik, als lohnendes Berufsziel zu erkennen und anzustreben. So ganz nebenbei: Trotz der noch nicht überwundenen Wirtschaftskrise fehlen 66000 Ingenieure in Deutschland, und es kommen lediglich 3,5% Hochschulabsolventen pro Jahr hinzu, während aus Altersgründen viel mehr abgehen (nach einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft im August 2010). Lasst euch das alles von einem alten Ingenieur sagen, der mehr als 40 Jahre in der Maschinenbau-Industrie gearbeitet hat: Es gibt als Ingenieur jede Menge zu tun für die kleinen grauen Zellen. Lasst sie nicht brachliegen, sie sind zu wertvoll! Packt es an, es ist ein weites Feld! "Yes, we can" heißt auf deutsch: "Ja, wir können es!"

Die Statistik der Website heureka-stories.de von Sept 2010 (Beginn) bis incl. Dez 2017. Im Durchschnitt klickten im Januar 2017 täglich 356 Besucher auf die Website. In 2016 haben insgesamt 107540 Besucher die Website angeklickt. Bisheriger Spitzenreiter ist der Januar 2017 mit 11058 Besuchen. Insgesamt verzeichnet die Website in den 88 Monaten ihres Bestehens (bis Dez. 2017) 542100 Besucher. Tagessieger ist der 13.1.2016 mit 448 Besuchen. Die Website ist bisher aus 95 Ländern besucht worden, darunter auch aus exotischen Staaten, wie Tuvalu und Turk- und Caicos-Inseln. Erfreulich ist auch die Zahl der Besucher aus der Schweiz, aus Österreich, Frankreich, Italien, Polen, Belgien, Luxemburg, aber auch aus den Niederlanden, der Ukraine, aus Ungarn, Russland und sogar Brasilien, wo Deutsch ja nicht so weit verbreitet ist. Hinzu kommen sehr viele Besuche mit den Endungen .net und .com, deren nationale Herkunft nicht identifiziert werden kann. Infolge einer Hacker-Attacke 2017 aus Osteuropa war die Website eine Zeitlang nicht erreichbar, so dass insgesamt weniger Besucher registriert wurden.

Hier noch ein paar Tipps.

1) Zum Anschauen eignet sich der Firefox-Browser sehr gut, auch der Edge-Explorer von Microsoft ergibt ein schönes Textbild, beim Telekom-Browser wurden Verzerrungen der Texte und Bilder festgestellt.

2) Wem die Schrift zu klein ist, drücke gleichzeitig auf (Strg) und (+), auch mehrmals. Verkleinerung mit (Strg) und (-). Normalzustand mit (Strg) und (0). Beim Ändern der Schriftgröße werden die Bilder aber etwas unschärfer.

Eine Bitte um Verständnis. In dieser Website ist aus rein sachlichen Gründen der Einfachheit und Lesbarkeit das generische Maskulinum oder der generische Plural gewählt, das ist die verallgemeinernde, grammatikalisch männliche Sprachform. Hierfür bitte ich Leserinnen um Verständnis. Dabei ist völlig klar und selbstverständlich, dass "Gruppenbezeichnungen", wie "der Ingenieur, der Erfinder, der Entdecker, der Professor, der Forscher" beide Geschlechter umfassen, obwohl tatsächlich unter den deutschen Erfindern der letzten 150 Jahre Frauen nur am Rande vorkommen. Die Zielgruppe der Website sind aber sehr wohl auch Mädchen. In vielen Maschinenbaufirmen besteht das Ingenieur-Personal heute schon aus bis zu 25% weiblichen Ingenieuren, die mit viel Sachverstand und Sozialkompetenz die Aufgaben hervorragend meistern. Ich bin der Meinung, dass das Problem der absoluten deutsch-sprachlichen Gleichbehandlung von Männern und Frauen viel zu kompliziert und unübersichtlich ist, wenn man konsequenterweise immer von Wanderern/innen, seine/ihre, sie/er, man/frau schreiben wollte. Die deutsche Sprache bietet hierfür keine einfachen, praktischen Möglichkeiten und würde die Sachaussagen eher noch unverständlicher gestalten. Eines sei ganz deutlich gemacht: Durch das generische Maskulinum wird die Frau in keiner Weise "entweiblicht".

Ein kleiner Hinweis. Allgemeine Aussagen in dieser Website sind nur scheinbar absolut. Sie haben jedoch nahezu immer die Bedeutung gemäß der Gauß´schen Normalverteilung, das ist die berühmte mathematische Glockenkurve, wie sie auf dem 10-DM-Schein samt mathematischer Formel abgebildet war. Sie ist den Deutschen dadurch sicherlich in Fleisch und Blut übergegangen, oder doch nicht? So bedeutet z.B. der Satz die Erfinder waren erfolgreich: Wenige waren kaum erfolgreich, viele waren erfolgreich, wenige waren sehr erfolgreich. Die Glockenkurve stellt übrigens eine der wichtigsten Formeln für fast alle Bereiche des Lebens, der belebten und unbelebten Natur, der Gesellschaft und der Naturwissenschaften dar. Sogar die "exakte" Physik muss sich dem Gesetz des statistischen Mittels beugen, z.B. bei der Lokalisierung der Atome oder beim Kernzerfall. Die scheinbar so in Beton gegossene Aussage der Politiker: Kinder aus bildungsfernen Familien haben keine Chancen in der Gesellschaft, muss nach der Gauß-Kurve richtigerweise lauten: Wenige haben keinerlei Chancen, sehr viele haben durchaus Chancen und wenige haben sehr große Chancen.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen und dran denken: nicht nachlassen!

KOMMT MACHT MINT!

Euer Klaus Lüdtke

Bildnachweis

Telefon links: Eigenes Foto am 1./2.8.2011 im Deutschen Museum München, Gestattungsvertrag für Bildaufnahmen vom 12.7.2011. Telefon u. Computer rechts: Eigene Fotos. Flugzeug u. Computer links: Eigene Fotos Technik-Museum Berlin. Flugzeuge rechts: Eigene Fotos ILA 2006. Auto: links, Nutzungsrecht abgelaufen. Auto Mitte: Eigenes Foto VW-Museum 4/2011. Auto rechts: Urh. Rick Dikeman GFDL, CC-BY-SA 3.0. Rakete links: Eigenes Foto Info-Zentrum Peenemünde 4/2005. Rakete Mitte: Eigenes Foto ILA 2010. ISS: NASA, gemeinfrei. Statistik-Kurven: Eigene Grafik. Gauß-Kurve: Eigene Zeichnung, Ausschnitt 10-DM-Schein.